Behaglichkeit und Komfort, Tradition und Moderne schaffen ein Ambiente, das in der Region seinesgleichen sucht. In 50 Hotelzimmern und 4 Boardinghaus-Appartements mit insgesamt 104 Betten bieten wir Ihnen eine umfangreiche gehobene Ausstattung:
Dusche oder Bad/WC
Telefon
Kabel-TV
Ein Lift ist vorhanden und Parkplätze stehen direkt am Haus zur Verfügung.
Spa & Fitness
Gerne können Sie auch unsere hauseigene Sauna und Dampfsauna nutzen oder Ihre Kondition im Fitnessraum trainieren. Lassen Sie Ihre Urlaubstage gesund ausklingen und nutzen Sie unser wohltuendes Spa- und Fitness-Angebot.
Für herrliche Entspannung sorgen ausgiebige Massagen, die Sie nach vorheriger Absprache buchen können. Ein Solarium spendet neue Kraft und rundet das Wohlfühl-Programm unseres Hauses ab.
Historie
Das Hotel Residenz befindet sich am Rande der Wallanlage des Wittmunder Schlosses, das 1461 ursprünglich als eine befestigte Burg, umgeben von einem inneren und äußeren Wall mit Burggraben errichtet wurde. Die Burganlage diente von 1461 bis 1764 zu Verteidigungszwecken, bevor es 1764 auf Anordnung Friedrich des Großen zum Abbruch kam. Amtsassessor Friedrich Phillip Georg Meyer ließ 1831 das in rubo aufgeführte Haus mit Scheune erbauen. Haus nebst Scheune grenzen nordöstlich an das Amts- und Gefangenenhaus, südwestlich an den übriggebliebenen Teil des Burggrunds, nordwestlich an den Ammermarkt und südöstlich an den Fuß des ehemaligen Schlosswalls.
Nach dem 2. Weltkrieg wohnten der Oberkreisdirektor Onke Oncken und der Schulrat Heinrich Thiemens im „Gelben Haus“. In den 1960er Jahren waren hier Büroräume der Kreisverwaltung untergebracht. Zeitweilig waren nach dem Brand der Verwaltungsbaracke an der Auricher Straße Teile der Stadtverwaltung Wittmund dort untergebracht. Danach war es einige Jahre ungenutzt. Da es bereits unter Denkmalschutz gestellt war, konnte es nicht abgerissen werden und findet nunmehr seit dem 22. August 1991 als Empfangsgebäude des „Hotel Residenz“ eine sinnvolle Nutzung.
Quelle: Grundbuch
Das klassizistische Haus wurde von Amtsassessor Meyer, der später nach Achim versetzt wurde, aus dessen Privatvermögen erbaut. Da jedoch das Gebäude auf fiskalischem Grund und Boden stand, hatte die „allergnädigste Herrschaft“ stets das Erstkaufrecht. Ferner galt die Regelung, dass jeder Beamte, der leitend am Amtsgericht, bzw. bei der Amtsverwaltung tätig war, das Gebäude entweder käuflich erwerben, oder als Dienstwohnung mieten konnte. Da die Kompetenzen des Gerichts und die der Amtsverwaltung bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts nicht voneinander getrennt waren, wurde das „Gelbe Haus“ auch als Wohnung für den Amtsrichter genutzt, bis es später alleinige Residenz des Landrats war. Ab 1885 residierten im „Gelben Haus“, wie es wegen des Anstrichs genannt wird, bis zum Ende des 2. Weltkrieges nachstehende, von der preußischen Landesverwaltung berufene, hauptamtliche Landräte: